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Kartenedition »Inselstraße 42«

Zum Abschluss eines ereignisreichen und aufregenden Projektjahres erschien die Kartenedition, die das Projekt noch einmal überblickt und die einzelnen Stationen beleuchtet. Das Set ist – wie im März der Comic – über den Georg Büchner Buchladen in Darmstadt zu beziehen und kostet 12€.

Georg Büchner Buchladen
Lauteschlägerstraße 18
64289 Darmstadt

T 06151/77424
F 06151/719308
georg.buechner.buchladen@t-online.de
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Seit Montag vergangener Woche ist in der Inselstraße 42 das letzte Kleid des Jubiläumsjahres zu bestaunen. Es ist eine Fotografie von Arno Schmidts spätem Arbeitszimmer in Bargfeld bei Celle, wohin er zusammen mit seiner Frau Alice im Jahr 1958 gezogen war. Das Haus wird seit dem Tod der Schmidts von der Arno Schmidt Stiftung erhalten.
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Über 100 Gäste kamen am gestrigen Abend an den Fachbereich Gestaltung, um der Lesung von Jan Philipp Reemtsma, Joachim Kersten und Bernd Rauschenbach beizuwohnen. Das Trio verlas die Texte »Großer Kain« und »Windmühlen« aus Arno Schmidts »Ländlichen Erzählungen«.

Nach der Lesung servierte die Goldene Nudel aus Ober-Ramstadt ein feines Menü an einer festlich gedeckten Tafel und der Abend ging bei angeregten Gesprächen zu Ende. Die Lesung stellt das formelle Ende des Projektes dar, das seit Beginn dieses Jahres in Darmstadt – vor allem in der Inselstraße 42 – immer wieder von sich hören machte.
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Lesung am Fachbereich Gestaltung

am Dienstag den 11. November 2014 werden Jan Philipp Reemtsma, Bernd Rauschenbach und Joachim Kersten am Fachbereich Gestaltung der Hochschule Darmstadt die Texte »Windmühlen« und »Großer Kain« lesen. Dies wird die letzte Veranstaltung des Jubiläumsjahres in Darmstadt und wir laden ein letztes Mal herzlich alle Freunde des Projekts – und natürlich Arno Schmidts – ein mit uns einen geselligen Abend zu verbringen. Karten für die Lesung sind zu 10€, mit einem anschließendem Essen für 40€ (ggf. zzgl. Versand) zu erwerben bei:

Georg Büchner Buchladen
Lauteschlägerstraße 18
64289 Darmstadt

T 06151/77424
F 06151/719308

georg.buechner.buchladen@t-online.de
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Bei spätsommerlichen Temperaturen begingen wir am heutigen Abend das letzte reguläre Treffen an der Litfaßsäule in der Inselstraße 42. Bei Kürbissuppe, Brot, Bier und Wasser fand erneut ein reger und spannender Austausch mit alten Bekannten und neuen Gesichtern statt. Etwas wehmütig – obgleich eine letzte Veranstaltung noch aussteht – blicken wir auf viele schöne Abende am mittlerweile vertrauten Ort zurück und bedanken uns an dieser Stelle nicht nur bei allen Besuchern, sondern auch bei der Arno Schmidt Stiftung, Susanne Fischer und Friedrich Forssman, Sabine Zimmermann und Su Korbjuhn, den Anwohnern sowie allen, die bis heute geholfen haben, den Platz an der Inselstraße mit Leben zu füllen.
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Am Donnerstag dem 16. Oktober laden wir um 17:30 Uhr herzlich zur Säule ein. Passend zum kühler werdenden Wetter wird es Kürbissuppe und Bier geben. Wir freuen uns über jeden, der sich zu uns gesellt!
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Es ist grün.

Mit einer vor allem das Umfeld der Säule betreffenden 5. Bespielung verabschiedet sich das Team in die Sommerpause; um die Wartezeit an der Säule etwas zu versüßen, hinterlassen wir einen Bücherschrank »Arno Schmidt Reiselektüre« in der ehemaligen Telefonzelle sowie eine Menge Pflanzen und Blumen. Tinas Kiosk ist geschlossen, die Säule schmückt eine Fotografie von Prof. Becks aus 1969, welche die Verkehrsinsel samt Litfaßsäule mit Blick auf die Wohung der Schmidts zeigt. Für die Kinder gab es Schaukeln und neben Brot mit verschiedenen Aufstrichen wurden Fleischbällchen serviert.
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Besuch in Bargfeld

Von der Arno Schmidt Stiftung wurde die gesamte Projektgruppe nach Bargfeld eingeladen. Nach einem Besuch in der spannenden und sehr aufschlussreichen Ausstellung im Bomann Museum in Celle ging es weiter in das malerisch-ländliche Bargfeld. Im Haus der Arno Schmidt Stiftung erfuhren wir bei einem kleinen informellen Vortag etwas zur Gestaltung der Ausstellung der Stiftung von Friedrich Forssman.
Nach gemeinsamem Essen und einem 7:1 Sieg der Deutschen Nationalmannschaft ging es ins Nachtgemach. Am nächsten, anfangs verregneten und dann zunehmend schwülheißen Tag besuchten wir das Haus der Schmidts und die Ausstellungen, die in Bargfeld anlässlich des Jubiläums organisiert worden waren. An dieser Stelle wollen wir uns noch einmal ganz herzlich für die Einladung und den herzlichen Empfang bedanken! Wir alle haben uns sehr willkommen gefühlt und viel über Arno Schmidt gelernt.
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Es wird grün.

Die fünfte Umgestaltung eröffnen wir im Grünen; Donnerstag, 17. Juli, 19:00. Dieses mal wieder an der Litfaßsäule in der Inselstraße 42. Wir laden herzlich ein und freuen uns auf Gesellschaft!
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Lesung »Tina, oder über die Unsterblichkeit«

Als hervorragende Alternative zum Spiel der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen die USA war die Lesung der Tina gut besucht. Die acht Leser trugen die acht Abschnitte des Arno Schmidt Textes auf ihre eigene Weise vor was die Lesung zu einem wahren Erlebnis machten.

Leser waren:
1 - Susanne Fischer, Arno Schmidt Stiftung, Bargfeld
2 - Philine Engelhardt, Psychologin, Darmstadt
3 - Pfarrer Werner Portugall, Frankfurt am Main
4 - Marina d’Oro, Schriftstellerin, Frankfurt am Main
5 - Prof. Dr. Kai Buchholz, Fachbereich Gestaltung
6 - Matthias Dürr, Mitglied der Säulenrunde, Frankfurt am Main
7 - Alfred Hofmann, Bessunger Buchladen, Darmstadt
8 - Friedrich Forssman, Typograph, Autor, Arno Schmidt Stiftung, Kassel


Ein besonderer Dank gilt neben den Lesern und dem Team auch der Zoo Bar; Christoph Rauh und seinem Team das uns über den Abend hin sehr herzlich und zuvorkommend empfangen und versorgt hat.
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Arno im Zoo.
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Alex, Hintze, Mietze
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1956

7. 1. mo: Purzel hätte am Fenster sich mit einem Käterchen geneckt, auf den Hinterbeinchen gestanden und mit den Vorderpfötchen getitscht, auf einmal sei er runter gefallen, Arno sei schnell die Treppen runter nachgelaufen : Da hat er schon tot unten gelegen. Arno: »Hab ich mir Vorwürfe gemacht, daß ich ihn nicht v. Fenster genommen habe. Paß ja auf den Purzel auf, sonst passiert dem noch was, du bist zu leichtsinnig und läßt ihn immer so am Fenster oder Balkonbrüstung sitzen und Purzel ist zu dumm.«

Alice Schmidt Tagebuch aus dem Jahr 1955
Herausgegeben von Susanne Fischer.
Eine Edition der Arno Schmidt Stiftung im Suhrkamp Verlag
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I AM SCHMIDT
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TINA GEHT SPÄTER NOCH IN DIE ZOO BAR.
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1955

So 11. 9. Sotg. morgens kühl; tags 33 isi; (sehr heiß ! ) abends wieder kühl. Kakteenblüte (auch Nacht durch) unverändert. (Fürchten: währt nicht lang. – Mich und A. mit dieser fotographiert. – A.

Alice Schmidt Tagebuch aus dem Jahr 1955
Herausgegeben von Susanne Fischer.
Eine Edition der Arno Schmidt Stiftung im Suhrkamp Verlag
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Einladung zur Lesung am 26. Juni in der Zoo Bar in Darmstadt.
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1956

Fr 18. 5.
– Arno: »Jetzt wird ihm wohl doch selber schummrig in seiner Gottähnlichkeit. Na, ich seh mir sein reingeschmier nicht an! –

Alice Schmidt Tagebuch aus dem Jahr 1955
Herausgegeben von Susanne Fischer.
Eine Edition der Arno Schmidt Stiftung im Suhrkamp Verlag
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Lesung
»Tina oder über die Unsterblichkeit«
von Arno Schmidt

Donnerstag, 26.06.2014
19 Uhr

Zoo Bar
An der Stadtkirche 17-19, 64283 Darmstadt

Aus Goethe und einer seiner Bewunderer:
Am Ausgang: ihm die Tür offen halten – er schritt steif hindurch, die Hände auf dem Rücken. Zwischen der Tierhandlung »Zoo«; vorn schloß ein Torbogen die kirchliche Aussicht. Wandte sich zu mir – …
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Auf der Werkschau des Fachbereichs Gestaltung, die sich vom 21. – 24. Mai im Olbrichweg 10 in Darmstadt besuchen lässt, sind Prozessskizzen und Fragmente zur Litfaßsäule ausgestellt. Wir laden herzlich zum Besuch ein! Weitere Informationen zur Werkschau »Stand der Dinge« sind unter werkschau.fbg.h-da.de abrufbar.
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Tinas Kiosk von Innen

Wie sieht der Kiosk der Tina aus Arno Schmidts Capriccio denn wohl von Innen aus? Dieser Frage hat sich die Säulenrunde für diese dritte Bespielung gestellt. Erarbeitet wurde eine Collage, die das Innere des Kiosks auf die Außenseite der Litfaßsäule projiziert. Neben der umgestalteten Säule gab es zur Eröffnung eine auf 50 Stück limitierte Sticker-Edition, die Motive der Collage aufgreift.
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Am Donnerstag den 15. Mai ab 17:00 Uhr wird das dritte Kleid der Litfaßsäule feierlich vorgestellt werden; man wird die Möglichkeit bekommen, Tina in ihrem Kiosk von einer ganz neuen Seite kennenzulernen! Hierzu ist wie immer jeder herzlich eingeladen.
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Tina und oder über die Unsterblichkeit

Der am 26. März erschienene Comic ist nicht nur an der Litfaßsäule selbst zu bewundern, sondern auch in gedruckter Form erschienen. Herausgegeben vom Fachbereich Gestaltung der Hochschule Darmstadt zusammen mit der Arno Schmidt Stiftung ist das 144 Seiten fassende Buch – mit grünem Faden geheftet – nun zu einem Preis von 19,55€ zzgl. bei Versand anfallender Kosten in Höhe vom 2,00€ exklusiv zu beziehen über:

Georg-Büchner-Buchladen
Lauteschlägerstraße 18
64289 Darmstadt

T 06151/77424
F 06151/719308

georg.buechner.buchladen@t-online.de


Gedruckt wurde die limitierte Auflage von nur 300 Stück von Ph. Reinheimer in Darmstadt, das Papier wurde auch beim Druck der durch Friedrich Forssman gesetzten Ausgabe von Zettels Traum verwendet. Die Heftung mit grünem Faden wurde von der Buchbinderei Schaumann, ebenfalls in Darmstadt, vorgenommen. Der Comicband erzählt die Geschichte der Kioskverkäuferin Tina in acht unterschiedlich erstellten Bildstrecken, die im Rahmen der Projektarbeit gestaltet wurden. Der Titel des Bandes zitiert 1:1 die Textur – ein schwarz gekörntes Grau – welche auch als Untergrund auf der Litfaßsäule zu bewundern ist. Auch die grüne Tina, Blickfang der Litfaßsäule, hat ihren Auftritt auf der Rückseite des Umschlags.
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Der wohl erste Arno Schmidt Comic

Anlässlich der zweiten Umgestaltung der Litfaßsäule in der Inselstraße wurde ein Comic zu Tina und oder über die Unterblichkeit gestaltet, die acht Textabschnitte wurden dabei in acht verschiedenen Stilen wiedergegeben und gewähren einen spannenden Einblick in das Elysium. Zur Eröffnung gab es erneut ein kleines Beisammensein. Neben kalten Getränken wurden Humus und Brot gereicht. Wieder gab es einen angeregten Austausch und wunderbare Gespräche in der Abendsonne.

Noch bis Mitte Mai wird der Comic in der Inselstraße zu sehen sein. Eine limitierte Druckauflage des Comics ist über den Georg Büchner Buchladen zu beziehen.
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»Tina und oder über die Unsterblichkeit« ist nicht nur der Titel von Arno Schmidts Capriccio, sondern auch der Titel der morgen erscheinenden Comic-Edition zur Erzählung.

Die Edition, die ab Mittwoch, den 26. März 2014 die Litfaßsäule ziert, wird um 17 Uhr dort im Rahmen eines geselligen Beisammenseins vorgestellt und auch zum Vorzugspreis käuflich zu erwerben sein. Für das leibliche Wohl ist wie üblich gesorgt, wir freuen uns auf viele Besucher!
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»Ein Kleid aus Zetteln«: h_da-Studierende würdigen den Literaten Arno Schmidt mit Litfaßsäulen-Aktionen

Bereits im Jahr 1955 stand vor dem Haus in der Darmstädter Inselstraße 42 eine Litfaßsäule. Sie inspirierte den Nachkriegsliteraten Arno Schmidt zu seiner Erzählung Tina oder über die Unsterblichkeit. Zum hundertsten Geburtstag Arno Schmidts bespielen Studierende aus dem Fachbereich Gestaltung der Hochschule Darmstadt eine Jahr lang die Litfaßsäule mit Kunstaktionen. Die nächste Aktion startet am Mittwoch, 26. März, um 17 Uhr.

Drei Jahre lang lebte Arno Schmidt in Darmstadt, in diesem Jahr wäre er hundert Jahre alt geworden. Ihm zu Ehren und im Auftrag der Arno Schmidt-Stiftung haben sich die Studierenden unter der Leitung von Prof. Sabine Zimmermann und Su Korbjuhn der Litfaßsäule angenommen. Sein ungewöhnliches literarisches Werk soll hier auf ungewöhnliche Weise präsentiert werden. Ein Kleid aus Zetteln macht den Anfang.

Darauf zu sehen: Zitate aus Schmidts Tina oder über die Unsterblichkeit. 200 Textstellen und die Namen der von ihm darin erwähnten Autoren haben die Studierenden für ihr Projekt ausgewählt, in Schreibmaschinen-Typographie auf Zettel gedruckt und rundum auf die Säule geklebt. In acht Reihen und Kapiteln kann sich der Betrachter auf diese Weise durch Schmidts Erzählung lesen. Er trifft auf Kiosk-Besitzerin Tina, die in der Inselstraße wohnt und den Eingang in die Unterwelt hütet. Die Litfaßsäule ist der Fahrstuhl ins Elysium, dem Ort der untoten Dichter, die Vorhölle für Schriftsteller, die dort so lange ausharren müssen, bis ihr Name endlich vergessen ist und nicht mehr zitiert wird. Rache für die Welt der Ruhmsüchtigen.

Felix Dölker und Florian Schunck gefällt Schmidts ironisch, satirische Erzählung, die viele als seine schönste rühmen. Die beiden Studenten haben das Zettelkleid der Säule gemeinsam mit insgesamt neun Studierenden konzipiert. Begleitet wird das Projekt von dem Typographen Friedrich Forssman von der Arno Schmidt-Stiftung. »Uns ist wichtig, dass es keine historische Aufarbeitung, keine Rückschau sein soll. Wir wollen vielmehr Arno Schmidts Werk ins Hier und Jetzt übersetzen«, sagen Su Korbjuhn und Professorin Sabine Zimmermann. Deshalb gab es zur Premiere Ende Januar auch Linsensuppe, Bier und eine Art Wohnzimmeratmosphäre vor dem Haus in der Inselstraße 42. Wie schon in Tina oder über die Unsterblichkeit, da aß der Protagonist ebenfalls Linsensuppe und ihn quälten fortan die Folgen der Hülsenfrüchte. »Etwas in der Art«, lacht Su Korbjuhn, ist auch zur Eröffnung der zweiten Kunstaktion am 26. März geplant. Dann werden die Studierenden ihre Comics präsentieren, zu denen Arno Schmidts Erzählung sie inspiriert hat.

Fünf bis sechs weitere Bespielungen der Säule sind geplant, darunter auch eine Ausstellung mit Fotos sowie diverse Lesungen. Hundert Anwohnern, Arno Schmidt-Liebhabern, Kennern oder auch Sammlern wollen sie Tina oder über die Unsterblichkeit in die Hand drücken und sie daraus vorlesen lassen. Im Herbst werden auch Jan Philipp Reemtsma, Bernd Rauschenbach und Joachim Kersten von der Arno Schmidt-Stiftung zu einer Autorenlesung kommen. »Und es werden noch Aktionen folgen, die wir gerade erst entwickeln und wo wir noch gar nicht wissen, wie sie am Ende aussehen werden«, kündigt Sabine Zimmermann an. Sie, ihre Kollegin und die Studierenden wollen »eine zeitgenössische Sicht auf Arno Schmidt« anbieten.

Der so gelobte Hundertjährige übrigens fand Darmstadt gar nicht toll. Nach drei Jahren, 1958, ergriff Arno Schmidt die Flucht. Die Stadt war ihm zu laut, das gesellige Künstlerleben zu anstrengend, das Geld knapp. Er und seine Frau siedelten über in ein Haus in der Lüneburger Heide. Geblieben sind eine Gedenktafel am Haus in der Inselstraße 42, seine Werke, in denen manche Darmstadt wiederzuerkennen glauben – und eben die Litfaßsäule.

Nächster Termin Die Comics der Studierenden zu Tina oder über die Unsterblichkeit sind zu sehen am Mittwoch, 26. März, ab 17 Uhr, auf der Litfaßsäule in der Inselstraße 42, 64287 Darmstadt (nahe Ecke Heinrichstraße).

Text: Simon Colin, Hochschulkommunikation – Pressemitteilung